Morden Frauen anders?

Hexen, Kindsmörderinnen, Giftmischerinnen -
Kriminalitätsgeschichte weiblich.
Mit Miss Marple auf Spurensuche.

Claudia v. Gélieu Tel. 030-626 16 51, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Über 150 Jahre Kriminalstatistiken zeigen, dass die weibliche Kriminalitätsrate immer weit unter der des männlichen Geschlechts lag. Was sind die Gründe? Sind Frauen zu schwach oder zu wenig aggressiv für Gewaltverbrechen? Oder sind sie so hinterlistig und heimtückisch, dass sie seltener erwischt werden? Beides behaupteten männliche Kriminalitätswissenschaftler.

Die Kriminaitätsgeschichte ermöglicht einen Einblick in den Lebensalltag von Frauen, die sonst in der historischen Überlieferung keine Rolle spielen. Und sie zeigt, wie das herrschende Frauenideal durch Kriminalisierung von abweichendem Verhalten festgeschrieben wurde.

Verfolgt werden berühmte Kriminalitätsfälle wie zum Beispiel Henriette Meyer, die 1837 gerädert wurde, weil sie ihrem schlafenden Ehemann die Kehle durchschnitt. Aufgedeckt wird, was es mit den Ehrenstrafen für Frauen auf sich hatte. Gezeigt werden Gerichte, Gefängnisse und Hinrichtungsorte. Vorgestellt werden auch die ersten Polizistinnen und Juristinnen sowie eine Gerichtsreporterin in Berlin.

Und zum Schluss tritt die Giftmischerin Charlotte Ursinius auf.

 

... demnächst