Hilde Radusch 1903-1994

Ein unangepasstes Lesben-Leben

Ausgebildet zur Hortnerin am Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin, Betriebsrätin am Fernmeldeamt, KPD-Stadtverordnete, Haft und Untertauchen in der NS-Zeit, Aktivistin der Neuen Frauen- und Lesbenbewegung, schreibende und dichtende Querdenkerin.

2012 wurde an ihrer letzten Wohnadresse ein Gedenkzeichen für sie enthüllt. Es ist der erste Denkmal für eine lesbisch lebende und im NS verfolgte Frau. Initiiert wurde der Gedenkort von Miss Marples Schwestern. Auf dem St. Matthäus-Kirchhof hat sie seit 2016 ein Ehrengrab.

Führungen, Lesungen, Vorträge auf Anfrage: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel. 030-626 16 51

 

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